Ziele und Gründungsidee des Verbandes

Der Verband aller Hunderassen – Österreich kurz „VAHRÖ“ wurde gegründet damit sich alle ehrliche „Hundler“ wohl fühlen, in dem der soziale Status des Hundehalters noch die Vereinszugehörigkeit der Züchter unserer Fellnasen eine Rolle spielen.

Wir vertreten die Meinung das dieser Verband notwendig wurde, da sich in der Hundezucht und im Ausstellungswesen seit Jahren einige negative Tendenzen zur Zucht von schönheitsorientierten, schnell verkäuflichen Hunden zeigte. Ein Teil der damaligen Hundezüchter ließ sich verleiten, falschen Schöheitsidealen zu folgen und hat somit wissentlich oder unwissentlich gefährliche Krankheitsbilder für die Hunde in Kauf genommen. Der VAHRÖ steht für eine Umkehr zur gesundheitsorienterten Zucht.

Es wurde somit ein Verband geschaffen, in dem sich Hundefreunde aller Rassen treffen, ihre Erfahrungen, aber auch gemeinsame Erlebnisse austauschen und dann eine innere Gemeinschaft bilden. Sei es nun die gemeinsame Teilnahme an einer Ausstellung, ein gemeinsamer Spaziergang der Hundeschule oder ein übergreifend geführtes Zuchtbuch, die internationale Zusammenarbeit mit anderen Vereinen usw..

Die Gründungsmitglieder des Verbandes wollten einfach nur für unsere Vierbeiner da sein. Der Verband soll aufklären. Wir wollen den Umgang zwischen Hund und Mensch (auch den Menschen, die eigentlich Angst oder nur Verachtung für den Hund übrig haben) fördern. Dabei setzen wir auf echte Begegnungen von Hund und Mensch. Sei das nun in der Suchhundestaffel als Rettungshund, als Assistenzhund für benachteiligte Menschen, als Besuchshunde im Altersheim und in Schulen oder auf Vereinstreffen. Die Kommunikation zwischen Hundefreunden und Menschen, die Vorbehalte gegen Hunde haben, muss verbessert, das gegenseitige Verständnis befördert werden.

Wir wollen die Zucht von gesunden Hunden fördern. Wir wollten mit der Gründung unseres Verbandes den ehrlichen und gesundheitsbewußten Hundehaltern eine neue Heimat bieten.

Unser Grundgedanke war, einen Verband zu gründen, dessen besonderes Augenmerk auf der gesunden und vor allem ehrlichen Hundezucht liegt. Dabei handelt es sich nicht um reine Lippenbekenntnisse, sondern um echte Tatsachen und tiefgreifende Änderungen für unsere Züchter, die diese vor neue Aufgaben und auch Ausgaben stellen werden. So ist neben den rasseüblichen HD-, ED-, OCD- , LÜW, PL-Untersuchungen, oder die Augenuntersuchung für alle unsere Zuchthunde mittlerweile die Hinterlegung der DNA (genetischer Fingerabdruck) und einige Blutlaboruntersuchungen Pflicht.

Züchter und Hundehalter, die diesen aufwendigen Weg zum Ziel einer gesunden Hundezucht nicht gehen wollen, sind bei uns nicht gern gesehen. Wir brauchen und wollen die Mitarbeit unserer Vereinsmitglieder, Hundehalter und Züchter.